Ausrüstung

Großer Rettungssatz

Die Feuerwehr Illertissen verfügt über 2 eingebaute Rettungssätze im HLF 20 und LF 16 ein dritter kann nach bedarf auf den GW/L verladen werden.

Ein Rettungssatz besteht immer aus mehrern Geräten:                                                                                             

Bereitstellungsplane, Unterbaumaterial zum sichern des verunfallten PKW/LKW etc, Stabfast zum sicher für z.B. Fahrzeuge die auf dem Dach oder auf der Seite liegen, Hydraulische Rettungsschere und Rettungsspreizer, Pedalschneider (kleine Schere), mehrere Rettungsstempel zum drücken von Teilen, Glasmanagment (für Scheiben etc..) Säbelsäge, Spineboard, Patienten Helm, Ketten für die Schere, abdekmaterial für scharfe Kanten.

Mit dieser Ausrüstung ist die Feuerwehr Illertissen für alle Verkehrsunfälle bestmöglich gewabnet.

 

Rettungsrucksack und Defibrillator

Die Feuerwehr Illertissen verfügt über 11 ausgebildete Rettungssanitäter und Rettungsassistenten die bei Einsätzen mit dem Rettungsdienst die Patienten versorgung übernehmen. Bei mehreren Patienten kann die Feuerwehr Illertissen selbständig Notfallpatienten behandeln. Dafür stehen den Kräften auf jedem Löschfahrzeug so wie MZF Notfallrucksäcke wie auch AEDs zuverfühgung. Die Feuerwehr Illertissen hat 4 Notfallrucksäcke und 4 AEDs somit können sie von der Reanimation bis zum schwerstverletzten Traumapatienten alles abdeken.

Dieser halbautomatische Defibrillator (AED) erkennt selbständig, ob eine bewusstlose Person Herzkammerflimmern oder eine ventrikuläre Tachykardie und bei einigen AEDs auch eine supraventrikuläre Tachykardie hat und somit mit Elektroschock wiederbelebt werden muss. Das Gerät ergänzt den bereits vorhandenen Notfallrucksack optimal.

 

 

Wärmebildkamera

Die Feuerwehr Illertissen besitzt auf jedem Löschfahrzeug und MZF eine Wärmebildkamera.

Wärmebildkameras sind dazu da vermisste Personen bei einem Brand oder Glutnäster zu suchen. Aber auch bei Verkehrsunfällen oder Fahrzeugbränden kann man erhitzte Teile suchen und ablöschen.

Die Wärmebildkamera ist eine der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände beim Brandeinsatz.

Atemschutz

Als Grundausrüstung verfügt die Feuerwehr Wasserburg über 4 Pressluftatmer der PA 80up und 4 Pressluftatmer PSS 90 der Firma Dräger. Diese Geräte sind zusätzlich jeweils mit einem Bewegungslosmelder des Typs Diktron DSX MK II der Firma Dräger und einer Rettungsschere Modell "Köln" ausgestattet.

AtemschutzDie Schere ist in einem Holster untergebracht, in dem auch eine Bandschlinge, Holzkeile und Türmarkierungskreide ihren Platz haben.

Die Diktron- Geräte geben Alarm wenn sich der entsprechende Atemschutzgeräteträger nicht mehr bewegt, und erleichtern somit das Auffinden des Kameraden wenn dieser verunglückt sein sollte.

Masken verwendet die Feuerwehr Wasserburg die Typen Panorama Nova und Futura RA f2 der Firma Dräger, teilweise auch mit Maskenbrille für Kameraden mit einer Sehschwäche.

Zum Mitführen bei Personensuchen in Gebäuden liegt auf beiden Fahrzeugen je ein Tragetuch und auf dem HLF ein Behälter mit Fluchthaube und Bandschlingen, die vom jeweiligen Atemschutztrupp mitgeführt werden können.

Die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Wasserburg haben als zusätzliche Ausrüstung zu Ihrer Persönlichen Schutzausrüstung Nomex - Hauben und Helmlampen erhalten, ein Großteil der Kameraden hat zusätzlich am Helm ein sogenanntes Hollandtuch angebracht.

Die Atemschutzüberwachung wird bei der Feuerwehr Wasserburg mit der Überwachungstafel Dräger Regis 100 nach den Richtlinien der FwDv 7 durchgeführt. Mit einer Tafel können maximal 3 Trupps überwacht werden, es ist je eine Tafel auf HLF und LF 8 verlastet.